Auschwitz-Zyklus

Das schreckliche Geschehen des Holocaust darzustellen, ist nicht meine Absicht. Es lässt sich weder in Bildern noch in Worten festhalten. Aber ich will das unmenschliche Geschehen in Erinnerung rufen. Ich kann mich dem Geschehen nur nähern und darauf hinzuweisen, um aus der Vergangenheit zu lernen. Sie lehrt uns, in Zukunft alles zu unternommen, um einen Rückfall in eine solche Barbarei auszuschließen. Nur,wenn wir die Vergangenheit kennen, können wir die Zukunft durch das schmerzlich Gelernte positiv gestalten und für ein friedliches Europa arbeiten. 1995 -2003,

Das Triptychon ‚Auschwitz/Befreiung‘ wurde 2022 während der Eröffnung der Ausstellung HIOB im Museum des Zweiten Weltkriegs in Danzig dem polnischen Staat übergeben als Geste der Versöhnung und der Freundschaft

Eine Sendung des SWR Baden – Baden, Mainz, über eine Ausstellung im Kunstmuseum der Stadt Singen-Hohentwiel. Kernstück der Ausstellung war das Triptychon „Auschwitz-Befreiung-1945“ aus dem Auschwitz-Zyklus, der zum Gedenken der Befreiung des Lagers entstanden war. ( Dauer 3 min.)

Auschwitz – SWF

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HIOB-Zyklus

1991 entstand die 7 – teilige gemalte Version, 1996 die entsprechenden 7 Eisen-Reliefs (Eisen auf Holz).

1996 shrieb der Komponist Peter Hoch, Trossingen, zu dem Zyklus ein Oratorium für 2 Singstimmen und 4 Instrumente. Die Uraufführung erfolgte während der Ausstellung der Hiob-Zyklen im Kunstmuseum Singen-Hohentwiel.

Friedhelm Mennekes: (Auszug) … Die Arbeiten zeigen ein Psychogramm des Bewußtseins des Menschen, der bis an den Rand des Erträglichen belastet wird……Das Hiobbuch behandelt nicht das Problem des Leidens, sonderrn das menschliche Verhalten, wenn es über den Einzelnen hereinbricht. Es zeichnet die lebendige Existenz im Leidund erspürt dabei letzlich mitten in den Energien des Klagens die ihrer Verwandlung, sie zeigt Wege aus der der Selbstverschlossenheit des Leidenden hinaus in die Befreiung des Vertrauens…Hellmuth’s Kunst hilft, Fragen zu erheben, ohne sie zu formulieren; er zeigt die Freiheit der Kunst auf, die darin besteht, Fragen als Fragen zu gestalten, ohne sie in eine direkte oder voreilige Antwort zu überführen; ihr Sinn liegt oftmals eben nicht in sprachlichen Antworten, sondern in den schweigenden Räumen und Augenblicken zwischen den Fragen selbst. Von dieser Kraft zeugen die Hiob-Zyklen. (vollständiger Text siehe Literatur)

Christhard-Georg Neubert, Kurator der Ausstellung „Hiob – ein Mensch“, Kirche am Hohenzollernplatz, Berlin, 1998, (Ausschnitt aus einem TV-Gespräch): „… mich interessiert sein Versuch in seinen künstlerischen Arbeiten, das Thema ‚Verantwortung für den Menschen‘ umzusetzen; nicht, wie wir das gewohnt sind, plakativ, sondern in einer sehr tiefen, spirituellen, geistigen Form, die aber so viel an Aussagekraft hat, dass jeder Mensch, der sich von diesen Arbeiten ansprechen lässt, der sich ihnen aussetzt, unmittelbar betroffen ist …“ (vollständiger Text siehe Kommentare)

Hiob-Zyklus Malerei

Prolog, 1991, 125 x 113 cm-

Prolog, 1991, 125 x 113 cm-

Hiobsbotschaft, 1991, 125 x 113 cm

Hiobsbotschaft, 1991, 125 x 113 cm

Prüfung, 1991, 125 x 113 cm

Prüfung, 1991, 125 x 113 cm

Hiobs Klage, 1991, 125 x 113 cm

Hiobs Klage, 1991, 125 x 113 cm

Suche, 1991, 125 x 113 cm

Suche, 1991, 125 x 113 cm

Überwindung, 1991, 125 x 113 cm

Erfahrung, 1991, 125 x 113 cm

Hiob Eisenreliefs

Prolog, 1996, 103 x 100 cm

Hiobsbotschaft, 1995, 100 x 101 cm

Prüfung, 1996, 110 x 102 cm

Prüfung, 1996, 110 x 102 cm

Hiobs Klage, 1996, 110 x 100 cm

Suche, 105 x 100 cm

Überwindung,, 1996100 x 110 cm,

Erfahrung, 1996, 100 x 100 cm

Triptychon - Hiob im Wandel, 2002, 100 x 300 cm
Hiob – im Wandel, Triptychon

Hiob – im Wandel,, 2002, Triptychon, 100 x 300 cm

Vorbereitende Skizzen zum Hiob-Zyklus 1990/91

Skizzen zum Hiob-Zyklus, 1900/1901
Skizzen zum Hiob-Zyklus, 1900/1901

Matthäus – Passion

Hiob Zyklus Malerei

Hiob Zyklus Eisenrelief

Hiob Zyklus im Raum

Prüfung, 1991, 125 x 113 cm

Hiobs Klage, 1991, 125 x 113 cm

Zu der Ausstellung  „Hiob – ein Mensch“, 1998, in der auch das Problem der Arbeitslosigkeit angesprochen wurde,
machte der  SFB  Berlin,  eine informative Dokumentation.  (Dauer 5 min.)

Georg Christhard Neubert, Kurator der Ausstellung „Hiob – ein Mensch“, Kirche am Hohenzollernplatz Berlin, 1998, (Ausschnitt aus einem TV-Gespräch) „… mich interessiert sein Versuch in seinen künstlerischen Arbeiten, das Thema – Verantwortung für den Menschen – umzusetzen; nicht, wie wir das gewohnt sind, plakativ, sondern in einer sehr tiefen, spirituellen, geistigen Form, die aber so viel an Aussagekraft hat, dass jeder Mensch, der sich von diesen Arbeiten ansprechen lässt, der sich ihnen aussetzt, unmittelbar betroffen ist…“ ( vollständiger Text siehe Kommentare )

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Elias-Zyklus, 1987 – im Besitz der Stadt Singen / Hohentwiel, Kunstmuseum (19-teilig)

Angeregt wurde dieser Zyklus durch das gleichnamige Oratorium des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847).

Elias, 1987, 125 x 125 cm

Elias, 1987, 1125 x 125 cm

Elias, 1987, 9. Teil, 125 x 125 cm

Elias, 1987, 9. Teil, 125 x 125 cm

Elias,
Elias,

Elias, 1987, 125 x 125 cm

Elias, 1987, 10. Teil, 125 x 125 cm

Elias, 1987, 10. Teil, 125 x 125 cm

Elias,1987, 15. Teil, 125 x 125 cm

Elias,1987, 15. Teil, 125 x 125 cm

Abel-Zyklus – Seit 2006 entsteht eine Bilderfolge zu Gedichten von Hilde Domin, Amir Gilboa und Nelly Sachs

Augen, 2006, 98 x 48 cm, nach einem Gedicht von Hilde Domin

Augen, 2006, 98 x 48 cm, nach einem Gedicht von Hilde Domin

Kain,2007, 125 x 125 cm, zu einem Gedicht von Hilde Domin

Kain, 2007, 125 x 125 cm, zu einem Gedicht von Hilde Domin

Diptychon „Kain und Abel“

Abel, 2007, 125 x 125 cm, nach einem Gedicht von Hilde Domin

Abel, 2007, 125 x 125 cm, zu einem Gedicht von Hilde Domin

Schweigen, 2011, 1110 x 110 cm, nach einem gedicht von Nelly Sachs

Schweigen, 2011, 1110 x 100 cm, nach einem Gedicht von Nelly Sachs (…meine Stimme…)

Ausbruch, 2010, 105 100 cm, nach einem Gedicht von Hilde Domin

Ausbruch, 2010, 112 x 100 cm, nach einem Gedicht von Hilde Domin

Zwei Türen, 2011, 130 cm, nach einem Gedicht von Hilde Domin

Zwei Türen, 2007, 152 cm, nach einem Gedicht von Hilde Domin

Mauer 190,

Mauer 190, 2015, 127 x 173 cm, Rückblich Berliner Mauer

... ein Portrait (Hitler),

… ein Portrait (Hitler), 2006, 127 x 220 cm

Hindernis 173,

Hindernis 173, 2014/15, Wrack der Gustlof auf polnischer Seekarte

... dass sie leben - in 30 Sprachen,

… dass sie leben – in 30 Sprachen, 2000, 125 x 125 cm

Zyklus zur Matthäus-Passion (nach Johann Sebastian Bach), 7-teilg – 1986/89