1991 entstand die 7 – teilige gemalte Version, 1996 die entsprechenden 7 Eisen-Reliefs (Eisen auf Holz).

1996 shrieb der Komponist Peter Hoch, Trossingen, zu dem Zyklus ein Oratorium für 2 Singstimmen und 4 Instrumente. Die Uraufführung erfolgte während der Ausstellung der Hiob-Zyklen im Kunstmuseum Singen-Hohentwiel.

Friedhelm Mennekes: (Auszug) … Hellmuth’s Kunst hilft, Fragen zu erheben, ohne sie zu formulieren; er zeigt die Freiheit der Kunst auf, die darin besteht, Fragen als Fragen zu gestalten, ohne sie in eine direkte oder voreilige Antwort zu überführen; ihr Sinn liegt oftmals eben nicht in sprachlichen Antworten, sondern in den schweigenden Räumen und Augenblicken zwischen den Fragen selbst. Von dieser Kraft zeugen die Hiob-Zyklen. (vollständiger Text siehe Literatur)

Christhard-Georg Neubert, Kurator der Ausstellung „Hiob – ein Mensch“, Kirche am Hohenzollernplatz, Berlin, 1998, (Ausschnitt aus einem TV-Gespräch): „… mich interessiert sein Versuch in seinen künstlerischen Arbeiten, das Thema ‚Verantwortung für den Menschen‘ umzusetzen; nicht, wie wir das gewohnt sind, plakativ, sondern in einer sehr tiefen, spirituellen, geistigen Form, die aber so viel an Aussagekraft hat, dass jeder Mensch, der sich von diesen Arbeiten ansprechen lässt, der sich ihnen aussetzt, unmittelbar betroffen ist …“ (vollständiger Text siehe Kommentare)

Video

Eine Sendung des SFB, Berlin, 1998, zur Ausstellung Hiob – ein Mensch in der Kirche am Hohenzollernplatz, Berlin