Ausstellung in Freiburg 

„Schrei der Kriegskinder“

 

{ppgallery}Schrei der Kriegskinder, 2020, Acryl auf Leinwand auf Holz, 150 x 150 cm{/ppgallery}

 

 

 

 

 

 

 Schrei-II, 2019 – aus dem Zyklus ‚Schrei der Kriegskinder‘, 2016 – 2020

 

Diese Ausstellung ist eine Weiterführung der Ausstellung vom Mai 2019 in Baden-Baden

 

Der Zyklus „Schrei der Kriegskinder“ ist eine Botschaft, die an das Leid der Menschen gemahnt, die auf der Flucht vor unsagbaren Kriegsereignissen sind. Die Bilder stellen sich dem aktuellen Flüchtlingsproblem und fokussieren besonders das Schicksal der betroffenen Kinder, die hilflos und wehrlos dem grausamen Kriegsgeschehen ausgeliefert sind.

Die Bezeichnung „Kriegskinder“ verflacht allzu leicht durch die zahlreichen Medienberichte zu einem abstrakten, distanzierenden Begriff. Doch jedes Kind erlebt sein Einzelschicksal, das oftmals durch eine lebenslange Traumatisierung geprägt ist, die von den schrecklichen Kriegserlebnissen sowie der erschütternden Flucht vor dem Krieg herrührt. Der Gemälde-Zyklus spiegelt die tiefe Not der Kinderseelen wider, will aber dennoch jenen Funken der Hoffnung bewahren, aus dem eine bessere Zukunft erwachsen kann. So ist die Ausstellung auch ein Aufruf, nicht wegzuschauen, sondern Verantwortung zu übernehmen, in Politik und Gesellschaft gleichermaßen.

 

Ausstellung vom 3. November bis 23. Dezember 2020

Eröffnung: Montag, 2. November 2020, 18.00 Uhr in der Katholischen Akademie Freiburg, Teilnahme an der Vernissage nur nach Voranmeldung möglich.

Mo. 02.11.2020, 18:00 – 19:30 >>> Präsenzveranstaltung mit Livestream

Einführung: Prof. Hans Gercke (ehem. Direktor des Kunstvereins Heidelberg)

Musik: Freiburger Domsingknaben (Leitung: Prof. Boris Böhmann)

Referat: Di. 17.November 2020, 19:00 – 21:00 Uhr, Ute Deseniss-Gros (langjährige ehemalige UNICEF-Mitarbeiterin und Länderbeauftragte, UNICEF AK Lörrach) wird über die Gründung und Arbeit dieser weltweiten Organisation referieren. Wie finanziert sie sich, welches Mandat hat sie und warum ist es immer wieder so wichtig, auf die Rechte von Kindern hinzuweisen?

Teilnahme an dieser Veranstaltung nur nach Voranmeldung möglich.

Leitung: Dr..Mareike Hartmann, Studienleiterin

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8:30 bis 18:15 Uhr und während der Veranstaltungen der Akademie 

Winterstr. 1 – 79104 Freiburg, Tel. 0761 31918-0 – Fax 0761 31918-111

E-Mail: mail@katholische-akademie-freiburg.de

Internet: www.katholische-akademie-freiburg.de 

Aufgrund der aktuellen Corona-Verordnung muss die Eröffnung der Ausstellung entfallen.

www.katholische-akademie-freiburg.de

Am 2. November wäre die Ausstellung »Schrei der Kriegskinder. Malerei gegen das Leid« von Gero Hellmuth in der Katholischen Akademie Freiburg eröffnet worden. Die Werke wurden gehängt – und doch können sie aufgrund der aktuellen Einschränkungen zurzeit nicht besichtigt werden. »Kinder im Krieg« ist allerdings eines der vielen virulenten Themen, die momentan aus dem Blick zu geraten drohen. Deshalb möchten wir auf diesem Wege die künstlerische Auseinandersetzung damit zugänglich machen und nachdrücklich ins Bewusstsein rufen: die ergreifenden Kunstwerke, die unter die Haut gehen, sowie den Gesang einiger Solisten der Freiburger Domsingknaben, die bei der Vernissage ihre Musik der Kunst zur Seite gestellt hätten. All dies in der Hoffnung, dass wir Sie trotz allem bald wieder zu einem Ausstellungsbesuch in die Akademie einladen können.

Schrei der Kriegskinder. Eine Ausstellung von Gero Hellmuth

https://www.katholische-akademie-freiburg.de/html/aktuell/aktuell_aktuell_u.html?artikel=133493&cb-id=12156971&m=160744

 

 

8.Mai 2020

Ausstellung in Danzig/Gdańsk, Polen

„HIOB“

 

{ppgallery}  Kriegskinder-Zyklus "Schrei der Kriegskinder" - Im Fadenkreuz VI, 2017, Acryl auf Leinwand, 110 x 100 cm {/ppgallery}

 

 

 

 

 

 

Schrei der Kriegskinder – Im Fadenkreuz, 2017

 

Ein deutsch-polnisches Kulturprojekt zum 75. Jahrestag des Kriegsendes 1945

 

Deutschland und Polen verbindet eine mehr als 1000-jährige Geschichte, die von vielen Gemeinsamkeiten, aber auch von vielen Höhen und Tiefen geprägt ist. Dass unser Verhältnis heute, 75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs, dank vieler gemeinsamer Gespräche und Projekte wieder gut und freundschaftlich ist, ist aber noch lange keine Selbstverständlichkeit. Wie fragil der Frieden sein kann, sehen wir an vielen Krisenherden auf dieser Erde. Auch gute Freundschaften müssen gepflegt werden. Wir müssen die deutsch-polnische Freundschaft immer wieder neu mit Leben füllen, denn sie ist ein zentraler Stützpfeiler für ein starkes Haus Europa.

Eröffnung der Ausstellung: 8. Mai 2020, xx Uhr, im Museum des 2. Weltkriegs, Danzig – Muzeum II Wojny Światowej, Gdańsk

Die Ausstellung kann bis zum 12. Juli 2020 besucht werden.

 

Aufgrund der aktuellen Pandemie wurde der Eröffnungstermin bis auf Weiteres verschoben

Ze względu na obecną sytuację termin otwarcia został przesunięty do odwołania

Due to the current pandemic, the opening date has been postponed until further notice

Diese Ausstellung wurde auf den 14. Juli 2022 verschoben

Wystawa została przełożona na 14 lipiec 2022 r.

This exhibition has been postponed to July 14, 2022.

 

 

 

 

Mai 2019

Ausstellung in Baden-Baden

„Kinder, Opfer zwischen den Grenzen“

 

{ppgallery}Kriegskinder Portrait III{/ppgallery}

 

 

 

 

 

 

  Portrait III – aus dem Zyklus „Schrei der Kriegskinder“, 2019

 

Der Zyklus „Schrei der Kriegskinder“ ist eine Botschaft, die an das Leid der Menschen gemahnt, die auf der Flucht vor unsagbaren Kriegsereignissen sind. Die Bilder stellen sich dem aktuellen Flüchtlingsproblemund fokussieren besonders das Schicksal der betroffenen Kinder, die hilflos und wehrlos dem grausamen Kriegsgeschehen ausgeliefert sind.

Die Bezeichnung „Kriegskinder“ verflacht allzu leicht durch die zahlreichen Medienberichte zu einem abstrakten, distanzierenden Begriff. Doch jedes Kind erlebt sein Einzelschicksal, das oftmals durch eine lebenslange Traumatisierung geprägt ist, die von den schrecklichen Kriegserlebnissen sowie der erschütternden Flucht vor dem Krieg herrührt. Der Gemälde-Zyklus spiegelt die tiefe Not der Kinderseelen wider, will aber dennoch jenen Funken der Hoffnung bewahren, aus dem eine bessere Zukunft erwachsen kann. So ist die Ausstellung auch ein Aufruf, nicht wegzuschauen, sondern Verantwortung zu übernehmen, in Politik und Gesellschaft gleichermaßen.

Eröffnung der Ausstellung: 10. Mai 2019, 19 Uhr im Alten Dampfbad, Baden-Baden (am Marktplatz unmittelbar neben der Stiftskirche)

Die Laudatio hält Prof. Hans Gercke, Heidelberg

Die Ausstellung kann bis zum  2. Juni 2019 besucht werden. 

Öffnungszeiten:  Di – Fr: 15:00 – 18:00 Uhr, Sa, So: 11:00 – 17:00 Uhr

Es erscheint ein Katalog

Das Projekt wird begleitet von folgenden Veranstaltungen:

So. 19. Mai 16 Uhr und 19 Uhr im Alten Dampfbad:

Szenische Lesung: Texte Geflüchteter mit Nadine Keller und Ronald Spiess.

Klanginstallation von Rike Scheffler, Baldreit-Stipendiatin.

Eintritt frei

Di. 21. Mai 19 Uhr in der Stiftskirche:

Referat über die Arbeit in der Hilfsorganisation UNICEF: Ute Deseniss-Gros.

Improvisationen  zu Bildern von Gero Hellmuth, Ewa Gruszka-Dobrzyńska (Polen), Violine

Michał Dobrzyński (Polen) – „Epitafium“ für Violine Solo (2019), Uraufführung, gewidmet den Kriegskindern.

Eintritt frei

Di. 28. Mai 19:30 Uhr im Alten Dampfbad:

„Mitleid. Die Geschichte des Maschinengewehrs“, Doppelmonolog von Milo Rau, Gastspiel des Landestheaters Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen. Im Rahmen der 24. Baden-Württembergischen Theatertage.

Karten an der Vorverkaufsstelle des Theaters Baden-Baden und an der Abendkasse

 

 

 

 

 

März 2018

Ausstellung in Stettin/Szczecin, Polen

Projekt „HIOB“

 

{ppgallery} Katalog - gero hellmuth - HIOB,Singen 2017{/ppgallery}

 

 

 

 

 

 

Ausstellungs-Katalog HIOB, Stettin 2018

 

HIOB – ein deutsch-polnisches Kultur-Projekt

Als sich im  Oktober 2015 das Ende des 2. Weltkrieges zum 70. Mal jährte, wurde in der Parlamentarischen Gesellschaft des Deutschen Bundestages das deutsch-polnische Kulturprojekt von Gero Hellmuth ins Leben gerufen. Nach weiteren Stationen in Singen und Saarbrücken wird im März 2018 in der neuen Stettiner Philharmonie/Filharmonia Szczecin Gero Hellmuths seit 1990 entstandener Hiob-Zyklus (Gemälde, Assemblagen, Zeichnungen) im Zentrum einer Ausstellung stehen.

Im Rahmen der Vernissage werden zwei Streichquartette des polnischen Komponisten Michał Dobrzyński, dessen Kammermusikwerk „Hiob“ für Violine, Klavier und Live-Elektronik zu Hellmuths Hiob-Zyklus 2017 in Saarbrücken uraufgeführt wurde, zur Aufführung kommen.

Anschließend wird die polnische Geigerin Ewa Gruszka über von ihr ausgewählte Gemälde aus dem Hiob-Zyklus improvisieren.

Die Laudatio hält Prof. Hans Gercke, Heidelberg

Eröffnung der Ausstellung: 14. März 2018, 18 Uhr in der Philharmonie Stettin/Filharmonia Szczecin

Die Ausstellung kann bis zum 8. April 2018 besucht werden.

MieczysławKarłowicz-Philharmonie Szczecin/Stettin
ul. Małopolska 48, 70-515 Szczecin, Galerie Poziom 4
 
Öffnungszeiten: Mittwoch 13 – 18 Uhr, Sonntag 12 – 16 Uhr
Tickets (3 ) an der Kasse der Philharmonie erhältlich.   
Tel. +48 91 431 07 20, Infos +48 539 94 94 54

https://losko.ru/barozzi-veiga-szczecin-philharmonic-hall/

http://filharmonia.szczecin.pl/aktuelles/708-

Das Streichquartett der Stettiner Philharmonie – Karlowicz String Quartet – spielt zur Eröffnung der Ausstellung Hiob in der Philharmonie Stettin, 2018. Komponist: Michal Dobrzynski

http://filharmonia.szczecin.pl/wystawy/11-Gero_Hellmuth_-_Hiob

 

 

 

 

 

Oktober 2017

Ausstellung in Hilzingen

„Kinder. Opfer zwischen den Grenzen“

 

 

{ppgallery}Katalog - gero hellmuth - Kinder. Opfer zwischen den Grenzen{/ppgallery}

 

 

 

 

 

 


Katalog, Kinder. Opfer zwischen den Grenzen

 

Der seit 2016 entstandene Gemäldezyklus Schrei der Kriegskinder bildet den Schwerpunkt der Ausstellung. Die Werkfolge entstand – und wird aktuell erweitert – unter dem aktuellen Eindruck des Zustroms von Flüchtlingen nach Europa. Im Fokus der Gemälde stehen das Erleben, das Leid der betroffenen Kinder. Als Ergänzung zu diesem Thema werden erstmals die 1990 entstandenen Zeichnungen und Notate zu den beiden Hiob-Zyklen (Acryl-Gemälde, 1991 und Eisenreliefs, 1996) gezeigt.

Eröffnung der Ausstellung: 15. Oktober 2017, 10:30 Uhr im August-Dietrich-Saal, 78247 Hilzingen                                                      

Die Laudatio hält Peter Renz, Schrifteller, Waldburg

Die Ausstellung kann bis zum 22. Oktober 2017 besucht werden.